Wir trafen uns am 26. September auf dem Parkplatz des Dojos.
Nach einer halben Stunde fuhren wir endlich los. Auf der Fahrt waren eigentlich alle fröhlich, bis auf die, denen die Fahrt nicht ganz so gut bekam...
Auf der Hütte wurde uns dann eröffnet, dass wir wieder unsere "geliebte" Nachtwanderung machen würden.
Nach Abendessen und einer (verdienten) Pause ging es also los.
Man könnte wohl denken, dass man um 12 Uhr nachts, nach einer Eineinhalb Stunden Wandern über dunkle Wiesen, müde in sein Bett fallen sollte. Davon hatten die meisten allerdings noch nie etwas gehört und polterten und schrieen noch ca. 1-2 Stunden, bis es endlich leise war.
Folglich dauerte es am nächsten Tag ein wenig, bis alle gerichtet und angezogen waren.
Nach dem Frühstück hatten wir noch eine kurze Pause, bis wir wandern gingen.
Nach einem Aufstieg, an dessen Ende sich manche erst mal ins Gras fallen ließen, war die Wanderung nicht allzu anstrengend. Das ist bestimmt auch der Tatsache zu verdanken, dass wir eine Zeit lang auf einem Naturlehrpfad liefen, auf dem man Kühe aus Holz melken und andere lustigen Sachen machen konnte.

Sulzberg 2008_3Sulzberg 2008_2


Auf jeden Fall kamen am Ende alle irgendwie unten an und wir konnten weiterfahren. Wir durften noch jeder eine Runde Sommerbob fahren, dann ging es zurück zur Hütte.
Es dauerte eine Weile bis die Spaghettigekocht waren, da alles mögliche, was man eigentlich gebraucht hätte, fehlte. Dafür schmeckte es allerdings überraschend gut.
Da manche nicht fähig waren, sich zu benehmen und ausnahmsweise keinen Quatsch zu machen, musste der Spieleabend frühzeitig aufgelöst werden.
An diesem Abend gingen also alle ein wenig früher ins Bett.
Am nächsten Morgen herrschte Aufbruchstimmung. Nach dem Frühstück packten alle ihre Koffer, zogen ihre Betten ab und stritten sich darum, wer fegen sollte.
Da die Versuche, die Leute vom Wohnort her sinnvoll auf die Busse zu verteilen alle mehr oder weniger fehlschlugen, saß am Ende jeder irgendwo. Kurz vor Reutlingen hielten wir dann nochmal an, und jeder stieg in den Bus, der zu ihm fuhr.
So endete unser diesjähriges Hüttenwochenende in Sulzberg.

von Pauline Reusch